Die beliebtesten Ernährungstrends

Ein Artikel von  Maria  maria-specht

Low-Carb, Clean Eating, Vegetarismus & Veganismus

2018 begeisterten uns verschiedene Ernährungstrends: Low- Carb, Clean-Eating, Vegetarismus und Veganismus waren dabei ganz klar die beliebten Sieger. Doch wie ist es 2019? Auch in diesem Jahr warten schmackhafte Foodtrends und leckere Ernährungsneuheiten auf uns. Wir zeigen Dir die drei großen Hits, die in diesem Jahr immer häufiger auf unseren Tellern landen werden:

Ernährungstrends 2019

Ernährungstrends 2019

1. Mehr als Vegan: Plant-based Food

Was einst der Verzicht auf Fleisch und andere tierische Lebensmittel war, nimmt nun ganz neue Ausmaße an. Tofu, der als Fleischersatz diente, oder andere Alternativen, die das Leben als Veganer angenehm machten, gehören vielleicht bald der Vergangenheit an. Denn obwohl der Lebensmittelmarkt von veganen Produkten geradezu überschwemmt wird, wollen die Anhänger der Plant-based Food-Bewegung etwas ganz anderes. Plant-based versucht vor allem möglichst ursprüngliche und natürlich pflanzliche Nahrungsmittel zu konsumieren und auf chemische Ergänzungen komplett zu verzichten. Vorbei sind also die Zeiten von Gewürztütchen oder Eingeschweißtem.

Ernährungstrends 2019

2. Ran ans Gärtnern: Heimische Produkte

Immer lauter wird der Schrei nach Produkten, die in der heimischen Region angebaut wurden. Jahreszeiten werden nicht mehr konsequent ignoriert, sondern bewusster wahrgenommen und man konsumiert, was die Äcker im eigenen Land so hergeben. Getrieben wird der Trend nicht nur von den sehr guten Nährstoffbilanzen unserer regionalen Produkte, sondern auch von dem Wunsch, mehr für die den Klimaschutz zu tun. Dabei sind nicht nur Hofläden, kleine Wochenmärkte oder der eigene Garten beliebter denn je, auch das Onlinegeschäft boomt. So kannst Du Dich ganzen Landwirtschafts-Gruppen anschließen oder kannst bei Verteilerseiten wie die "Marktschwärmer" auch online regionale Produkte bestellen.

Ernährungstrends 2019

3. Gesund und schnell: Superfood

Die Zeit vergeht schneller und schneller. Gerade im Berufsleben bleibt die Zeit für auschweifende Kocharien oft auf der Strecke. Was früher der Weg zu einschlägigen Fast Food-Ketten bedeutete, kommt heute in Form von kompakten Leckereien daher, die dennoch absolut gesund sind. Oft sind diese gespickt mit sogenanntem Superfood, we leistungssteigerndem Maca, dem Heilpilz Reishi, immunstärkender Ingwer oder Kurkuma, die uns mit schnell und gesund mit Extrapower versorgen.

Mehr Infos zu den angesagten Trends des Jahres findest Du hier:

Ernährungstrends 2018

Ernährung ist schon immer ein wichtiges Thema, doch 2018 war das, was auf dem Teller landete, gefragter denn je. Bilder von Foodspezialisten auf Instagram & Co. ließen uns erahnen, wie sehr das Essen in unserem Leben eine Rolle spielt. Denn es ist nicht mehr so, dass die Hauptsache ist, satt zu werden und sich mal ordentlich den Bauch vollzuschlagen. Mahlzeiten sehen nicht nur gut aus, sondern werden auch immer gesünder. Fleisch scheint dabei nur noch eine kleine Beilage zu sein, die eigentlich keiner mehr so richtig wahrnimmt.

Platz 1: Low-Carb

Die meisten von Euch haben sich der kohlenhydratarmen Ernährungsweise verschrieben. Bei Low- Carb werden Kohlenhydraten in Deinem Ernährungsplan drastisch gesenkt. Im Gegensatz dazu kannst Du Dir aber eiweiß- und fettreiche Lebensmittel fast unbegrenzt einverleiben. So gewinnt der Körper seine Energie aus den Eiweißen und Fetten und nicht aus den Kohlenhydraten. Je nach Konzept werden die Kohlenhydrate am Tag auf unter 45 Prozent oder sogar 10 Prozent gesenkt. Das kann besonders am Abend von Nutzen sein, da so die Fettverbrennung über Nacht nicht lahmgelegt wird. Diese Ernährungsweise ist relativ leicht umzusetzen, da das fehlende Kalorienzählen auch vor Heißhungerattacken schützt.

Nach Low-Carb- Ernährungsplan sind für Dich besonders Fleisch, jedoch weder paniert noch mariniert, Eier, Fisch und Meeresfrüchte, Milchprodukte, Gemüse und fruktosearme Obstsorten, wie Beeren, Avocados, Wasser- und Honigmelonen, Grapefruits, Orangen und Pfirsiche geeignet. Alles was kohlenhydratreich ist, wie Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Haferflocken, Süßigkeiten aller Art, Zucker, Honig und Alkohol ist für Dich tabu oder nur in ganz kleinen Mengen erlaubt. Auf den folgenden Seiten findest Du noch mehr interessante Tipps zur Low- Carb-Ernährung und richtig leckere Rezepte:

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Platz 2: Clean Eating

Vor einiger Zeit war es in aller Munde und auch heute ist es noch sehr weit verbreitet. Die US- Ernährungsberaterin Tosca Reno machte diese Ernährungsweise in den USA aber schon vor vielen Jahren zum Trend. Dabei ist zu beachten, dass Clean Eating keine Strategie zum Abnehmen ist, sondern eine Ernährungsweise, bei der Du gesunde, nährstoffreiche und verwertbare Lebensmittel konsumierst. In einer immer schneller werdenden Welt, liegt es Clean Eatern besonders am Herzen, auf Produkte zu verzichten, die vor Geschmacksverstärkern und Farbstoffen nur so strotzen oder von Fast-Food- Ketten aufs Tablett geworfen wurden.

Beim Clean Eating wird alles frisch gekocht und nichts mit fertigen Soßen, Dipps oder anderen kleinen „Küchenhelfern“ aufgehübscht. Als Faustregel beim Clean Eating gilt: alles Eingeschweißte oder in Plastik verpackte, bleibt im Supermarktregal liegen. Alles was auf dem Teller landet, soll so naturbelassen sein wie möglich. Auf Getreide wird möglichst verzichtet und wenn dann nur in Vollkornform. Als Alternative wird aber in der Regel Quinoa gewählt. Auf den folgenden Seiten findest Du alles rund ums Thema Clean Eating und leckere Rezepte:

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Platz 3: Vegetarismus

Die vegetarische Ernährung ist sicherlich die bekannteste und die am weitesten verbreitete. Menschen, die sich vegetarisch ernähren, konsumieren pflanzliche Lebensmittel und Produkte, die vom lebenden Tier stammen. Auf totes Tier, egal ob Fisch oder Fleisch, wird verzichtet. Übrigens wird diese Ernährungsweise dem Philosophen Pythagoras zugeschrieben. Er lehrte, dass sich der Mensch vorwiegend von Lebensmitteln ernähren sollte, die pflanzlichen Ursprungs sind, und gilt damit als der erste Vegetarier.

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Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Typen von Vegetariern: Ovo-Lakto- Vegetarier (verzichten auf Fleisch und Fisch, essen aber Milchprodukte und Eier), Ovo-Vegetarier (verzichten auf Fleisch, Fisch und Milchprodukte, essen aber Eier), Lakto-Vegetarier (verzichten auf Fleisch, Fisch und Eier, essen aber Milchprodukte) und Veganer (verzichten auf jegliche Produkte, die vom Tier stammen). Auf den folgenden Seiten findest Du viele weitere Informationen rund um Vegetarismus und viele leckere vegetarische Rezepte:

Platz 4: Veganismus

Auch der Veganismus ist in Deutschland mittlerweile weitverbreitet. Für den Veganer ist die Milch- und Eierproduktion mit den Nachteilen der Tierhaltung unausweichlich verbunden. So ist der Veganismus die konsequente Weiterführung des Vegetarismus. Verzichtet wird auf alles, was tierischen Ursprungs ist, also nicht nur Fisch oder Fleisch, sondern auch Honig, Lederprodukte und Kleidung aus Wolle.

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Denn vegan leben heißt nicht nur, vegan zu essen, sondern schließt alle Produkte aus, die in irgendeiner Weise vom Tier stammen. Auch Produkte, deren weniger offensichtlichen Inhalts- und Zusatzstoffe aus tierischen Quellen entstammen, sind für den Veganer tabu. So werden auch Produkte wie Wein, der mit Lab, einem Produkt aus Kälbermägen, hergestellt wurde oder Kosmetika, die Stoffe, wie Lanolin, Collagen oder unzählige andere enthalten, von Veganern gemieden. Auf den folgenden Seiten findest Du weitere interessante Themen zum Veganismus und leckere Rezepte zum Nachkochen:

Unser Highlight 2018

Ernährungstrends2018

Und was wirklich auffallend ist: Frühstück geht immer, egal zu welcher Uhrzeit. Dabei geht das Frühstück sogar fließend ins Mittagessen über und erfreut uns auch am Nachmittag noch mit einer gesunden Frische. Und das Frühstück besteht auch nicht mehr nur aus langweiligem Marmeladentoast oder Cornflakes, die Schüsseln, die uns am Morgen begrüßen, könnten bunter kaum sein. Hier findest Du mehr zu den angesagtesten Trends in Sachen Ernährung und Ideen, wie Du Dein Frühstück ordentlich aufpeppst: